Style Archives - Seite 11 von 58 - Andrea Monica Hug Photography

Juli 2, 2015

Mänz

Mänz ist Hair und Make Up Artist aus Zürich und arbeitet zurzeit bei MAD Hairstyling an der Europaallee.

Gilet: Fizzen, Secondhand
Shorts: H&M
Schuhe: Booster
Shirt: H&M
Haare: «Von mir selber» (lacht)
Schmuck: Skinwork von Ronny Keller

Welches deiner Tattoos hat die grösste Bedeutung für dich?
Mein Tattoo am Arm mit der Aufschrift «Euphoria» ist extrem wichtig für mich. 2012 gewann ich den Swiss Hairdressing Award in der Kategorie «Newcomer». Ein halbes Jahr lang hörte ich jeden Abend das Lied und wünschte mir sehnlichst zu gewinnen, und am Abend als ich gewonnen hatte haben sie dann tatsächlich das Lied gespielt – ein Zufall!

Was ist dein grösster Traum als Hairdresser?
Ich möchte mich selbstständig machen und um die Welt jetten, für Vogue und Harper’s Bazaar arbeiten.

Wem möchtest du unbedingt einmal die Haare machen?
Sängerin Pink, ich bin ein grosser Fan von ihr. Photo: Andrea Monica Hug

Juni 26, 2015

Kaya

«I’m not wearing ANY make up!» schrie Kaya mich an, als ich sie um das Foto bat. «Das geht trotzdem!» versicherte ich meiner Kollegin, und so strich sie sich im Licht der Abendsonne ihre babyrosa-gefärbten Haare ums Gesicht, zupfte ein wenig an ihrem Kleid herum – und schon hatten wir die Bilder.

Photo: Andrea Monica Hug

Falls euch dieser rosa Haarschopf irgendwie bekannt vorkommt, kann das sehr gut sein: Kaya ist nämlich das neue Gesicht der annabelle-Kampagne und war sogar auf dem annabelle-Cover!

Photo: Andrea Monica Hug

Kleid: «No idea, doesn’t have a tag and I’ve had it for ages»
Schuhe: Zara
Socken: «Don’t know …not very helpful I know…»
Leder-Harness: YVY

Kaya zieht nach London, um dort als Stylistin und Journalistin zu arbeiten. Sie war erst kürzlich dort, und liess sich zwei neue Tattoos stechen: Ein Origami Elefant und eine Krone.

All the best to you in London, Kaya!!!

Juni 23, 2015

Style Ride in Gant

Ich durfte in Zusammenarbeit mit Gant an der Saturday Style Ride teilnehmen, und mir zu diesem Zweck ein chices Fahrrad bei Stilrad am Viadukt ausleihen (Kostenpunkt: CHF 2’000.-) sowie ein Outfit bei Gant aussuchen und alles ausser dem Gürtel behalten. Auf der Style Ride Tour geht es schliesslich um «Vielfalt, modischen Wagemut und Lebensfreude»

Schon Tage vorher freute ich mich riesig auf den Event!

Photo: Andrea Monica Hug

Durch «Vielfalt» und «Wagemut» konnte ich leider nicht glänzen, wie sich im Gant-Store ziemlich schnell herausstellen würde: Eine einzige Hose gab es im Store, die mir überhaupt passte. «Wir haben nicht so viele grosse Grössen» erklärte mir die Verkäuferin entschuldigend. Und so stellte ich mein Outfit anhand dieser dunkelblauen Chino-Hüft-Hose zusammen, fügte ein gestreiftes Hemd hinzu, und dekorierte das ganze mit Gürtel und farbigem Pulli – voila! Aber hey, so ein schlichtes Outfit kann man dafür immer wieder tragen.

Outfit: Komplett von Gant
Schuhe: Stan Smith, Adidas

Vielen Dank an Gant für das Outfit und Oliver Lips für die Bilder!

Hier seht ihr meine Fotos vom Style Ride 2015.

Juni 16, 2015

Raphael

Diesen hübschen jungen Herrn habe ich tatsächlich so auf der Strasse in Zürich gefunden. Zugegeben, es war kein normaler Tag. Es war der Style Ride Samstag – jener Tag, an dem sich 300 Leute auf Einladung von Jeroen van Rooijen extrem chic rausgeputzt haben, ihr Velo auf Hochglanz polierten, und durch die Strassen von Zürich radelten. Ich fuhr mit, und fotografierte fleissig.

Raphael ist im Berufsmilitär und hier gerade den Style Ride Award für das tollste Outfit und damit einen Gutschein von Gant im Wert von 1’000.- gewonnen. Gratulation!

Shirt: Zalando
Fliege: Fizzen in Basel
Brille: RayBan
Hosenträger: Zalando
Hosen: «Die sind alt»
Schuhe: aus Biel
Velo: «Selbstgemacht!»
Velo Schloss: Dalman Supply
Sattel: Brooks

«Den englischen Stahlrahmen für das Fahrrad habe ich aus Spanien bestellt, mein Traum war immer ein Rost-Rahmen, und da ich vor langer Zeit Konstrukteur gelehrt habe, dachte ich, ich mach mir mein Traum-Velo im Rat-Road-Style einfach selbst! Ich liebe die Lederdetails, und das Nussbaumholz habe ich selbst gebeizt, damit es dünkler aussieht. Für das Velo hatte ich ein Jahr, bis es fertig war. »

Juni 12, 2015

Yannick Aellen

Yannick Aellen ist ein bekannter Showproduzent und Casting Director – die «Mode Suisse» ist und bleibt aber sein Baby: «Dort bin ich Initiant und Organisator».

Ich habe ihn vor seiner Kreislauf-Tour am hellichten Tag in der Olé Olé Bar getroffen und durfte den sympathischen Berner kurz interviewen.

Shirt: Julian Zigerli (aus der Kollektion mit Katharina Grosse)
Kappe: Béton Ciré, aus Paris
Brille: RayBan
Hose: Surface to Air
Schuhe: Nike Jordan

Warum so farbig?
Ich arbeite viel mit Designer Julian Zigerli und liebe seine Mode. Alle zwei, drei Tage trage ich ein Stück von ihm. Farbe ist mein Schwarz!

Wie sind die Zürcher angezogen?
Im Kreis 4 und 5 hast du die Hipsterlis, die tun dem Stadtbild gut. Man spürt die konservative Bankenwelt in Zürich, merkt aber, dass die Leute auf Qualität achten – das Bewusstsein ist da. Nur der Mut fehlt den Leuten ein wenig.

Lieblingsboutique in Zürich?
«Apartment» und «Fashionslave» für Männer finde ich super. Der schönste Laden in Zürich ist «En Soie», die Stimmung in diesem Laden macht einem einfach Lust, alles dort drin zu kaufen!

Neuste Projekte?
Am 30. Juni findet die Mode Suisse in Milano statt. Am 2. September folgt dann die Mode Suisse im Lichthof mit Mont Blanc, dann Peking und Genf. Danebst arbeite ich mit Julian Zigerli an seinen internationalen Geschichten, mache das Casting mit Walter Pfeiffer, und helfe Heidi Klum mit dem Germany’s Next Topmodel Casting.

Juni 9, 2015

Strongman Run 2015

Strongman Run 2015: We did it!

Moderatorin Annina Frey (hier oben im Bild), Radiomoderator Jontsch, ich und 7’048 andere Wahnsinnige rannten letztes Wochenende am Strongman Run in Engelberg mit – ein neuer Rekord! Ich war eine von über 30% Frauen am Lauf, und kämpfte mich durch Hindernisse wie Schlamm, 7-Grad kaltes Wasser. hüfthohe Heuballen und steile Hügel.

Die Bilder dazu möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Zu Beginn des Laufes war ich voll motiviert, gut mit Sonnencreme eingeschmiert und etwas nervös, was die Hindernisse anbelangte.

Outfit: H&M Sports
Schuhe: New Balance

Hier hatte ich bereits die ersten zwei Hürden hinter mir, mein Knöchel blutete, aber für die Kamera schaffte ich es dann trotzdem noch kurz zu lächeln.

Hier waren wir noch sauber und trocken, aber…

… gleich hinter mir startete Radiomoderator Jontsch (hier im roten T-Shirt in der Mitte), und auch er würde später vor Schlamm nur so triefen.

Motivations-Coatch und Megaschatz Kafi Freitag sprach mir vor dem Lauf nochmals gut zu, und feuerte ihr «Team Kafi» nochmals an, alles zu geben.

Es ist nicht so einfach wie’s aussieht.

Im ersten Drittel der 18km langen Strecke gingen mir Dinge durch den Kopf wie «Warum habe ich mir das angetan», «Bungeejumping wäre mir jetzt trotz Höhenangst lieber» und «DIESER SCHLAMM!». Die Strecke war lang, die Sonne war heiss und der Schlamm und das Wasser machten meine Schuhe gefühlte 5kg schwerer. Aber ist man einmal voll mit der Sosse aus Sonnencrème, Schweiss und Schlamm, macht es einem irgendwann nichts mehr aus, und man rennt einfach nur noch und nimmt Hindernis um Hindernis in Kauf.

Es ist kein Lauf für Leute, die «ab und zu ein bisschen joggen gehen»: Das merkte ich spätestens am Muskelkater nachher.

Der Schlamm liess erst nach zwei Duschen und einem Bad so richtig von mir ab, und die Schuhe landeten gleich in der Waschmaschine.

Vier Schlammlöcher, zwei Flüsse und viel Dreck später kam ich dann erleichtert und happy im Ziel an. Was für ein Adrenalinschub!

Eine Medallie gab’s auch noch – dieses Gefühl kannte ich nicht mehr seit dem letzten Grümpelturnier in der Primarschule: YES!!!

Danke an meinen guten Freund Louis für die tollen Bilder!

Hier findet ihr mehr über ihn: http://louisrafael.com

I DID IT!!! I finished the 18k-Strongman Run in Engelberg today with all the obstacles and uphill parts and the 7-degree-ice-water and the mud, I freaking did it! It feels so good to do something you would have never expected yourself to do. My clothes, my face, my shoes and basically eveything is covered in a mixture of sweat, mud and sunscreen – and I don’t even care. I felt amazing after the run (although I have to admit the first quarter was horrible and I wanted to die) …it was so emotional to see my best friend @louisrafael waiting for me at the finish line, hugging me and saying how proud he is of me. ❤️ Those moments. I need a bathtub now. #strongmanrun #vegan #fit #healthy #fishermansfriend #running #runner #winner #finisher #engelberg #switzerland #18k

Ein von Andrea Monica Hug (@andreamonicahug) gepostetes Foto am 6. Jun 2015 um 11:51 Uhr

Juni 8, 2015

Angi

Angi arbeitet für Faces Magazin hat sich als Stylistin selbstständig gemacht und ist seit 14 Jahren dazu noch als Make Up Artist tätig. Aufgefallen ist sie mir beim Puls 5, weil sie eigentlich so gar nicht in die Szenerie passte. Dieses «nicht reinpassen» macht ihren Stil auch aus, wie sie mir später erzählte. Ich nannte sie während dem ich sie fotografierte «Coachella», diesen Look mag ich momentan auch persönlich ganz gut.

«Ich bin jeden Tag jemand anderes.» – Angi

Jeans Jacke und Kleid: G-Star
Schuhe: Bali
Schmuck: Thierry Mugler
Hut: H&M
Rucksack: Chanel

Was inspiriert dich?
Ich arbeite für ein Lifestyle Magazin und bin daher sehr gut informiert, probiere aber gerne auch mal herauszustechen. Ich bin mal business, mal trashy, mal Coachella, mal sportlich!

Juni 4, 2015

Daniel Freitag

Daniel Freitag muss man eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Ursprünglich ist er gelernter Grafiker, heute arbeitet er als Kreativ-Chef, stolzer Repräsentant und Inhaber des Taschenlabels Freitag. Dank Nina und René von «Kreislauf 4+5» hatte ich die Gelegenheit, Dani exklusiv vor seiner Kreislauf-Tour persönlich zu treffen.

Kleidung: F-ABRIC by Freitag
Tasche: Freitag
Schuhe: Veja, nachhaltiger Schuhbrand aus Frankreich

Warum bist du so ein Fan von deinen Schuhen?
Veja macht Schuhe mit Kautschuk aus nachhaltiger Produktion unter guten sozialen Bedingungen produziert in Brasilien, «Veja – Das Freitag von Frankreich». Sie sind halb so alt wie Freitag, 10 Jahre, und haben einen hübschen Laden in der Rue de Marseille in Paris, «Centre Commercial». Mit ihnen arbeiten wir seit kurzem für F-ABRIC zusammen. Die Schuhe habe ich letzte Woche von Sébastien, dem Gründer von Veja, bekommen.

Was inspiriert dich?
Ich mag Materialgeschichten, die über Style und Styling hinausgehen. Vor dem Kauf stelle ich mir fragen wie «Wo kommt es her und wo geht es hin?». Ich bin froh, dass wir jetzt unser eigenes Kleiderlabel haben. (lacht) Wenn ich extern für mich selbst etwas kaufe, dann ist es vielleicht das Land, das mich inspiriert. Ich kaufe gerne in Tokio ein, dort bin ich auch in Shoppinglaune und lasse ich mich von der Umgebung inspirieren.

An welchem Kleidungsstück hängst du?
Momentan ist das ein dunkelblauer Strickpulli. Es hat so ein herziges Füchsli auf der Schulter. Ich habe ihn vor einiger Zeit bei On y va gekauft. Die Ellbogen sind schon durch, jetzt muss ich einen «Blätz» draufnähen. Es ist ein Strickpulli, den du in jeder Situation tragen kannst. Sowohl in der Natur als auch am Sitzungstisch. Ich mag Produkte, die diesen Spagat schaffen.

Wie sind die Leute in Zürich angezogen?
Ich würde «anständig» sagen. Wenn man reist, sieht man, dass Zürich im Durchschnitt einen guten Style hat. Es kommt auf das Quartier drauf an. Der Zürcher kleidet sich bewusst, und das finde ich gut.

Wohin führt deine Tour am Kreislauf 4+5?
Seit ich in Zürich wohne, wohne ich im Kreis 4 und 5 – Freitag ist auch im Kreis 5. Ich versuche jene Ecken zu zeigen, die ich sehr schätze. Vom besten Fastfood bis zum tollsten Laden mit analogen Werkzeugen, Soeder – ein ehemaliger Mitarbeiter von mir. Und das Ende in der Grüngasse, wo dann F-ABRIC präsentiert wird.

Juni 3, 2015

Laura Catrina

SI Style Moderedakteurin Laura Catrina begegnete mir an einem Pressevent von Diesel. Es muss nicht immer etwas extrem Auffälliges sein, das mir an einem Outfit gefällt – manchmal ist es eben genau das Minimalistische, das heraussticht.

«Ich bin kein Print-Typ.» – Laura Catrina

Boots: Saint Laurent
Rock: ZARA
Pullover: American Apparel
Tasche: Saint Laurent
Armband: Tiffany
Brille: Jil Sander

Was inspiriert dich?
Schlichtes und klassisches, farblich sind es die Töne Grau, Schwarz, Dunkelblau und Ecru. Ich kaufe je länger je mehr nur noch Klassiker, die mir dann über Jahre erhalten bleiben.

Was hast du dir zuletzt gekauft?
Etwas nicht ganz klassisches! Die 70ies Louis Vuitton Jeans vom Laufsteg mit dem Reissverschluss.

Juni 1, 2015

Fraeni

Fraeni traf ich letzten Donnerstagmorgen am Flughafen. Er würde wie ich auch mit Odlo nach Amsterdam fliegen um dort die Sportkleidung für den Blog seiner Kollegin princess.ch zu testen. Und da ich während dem Joggen in Amsterdam keine Zeit für weitere Street Styles hatte, musste Fraeni eben hinhalten. (Eine sehr gute Alternative, wie ich finde!)

Jacke: Abisso Jacket
Shirt: Crono
Hoody: Spot Hoody Midlayer
Shorts: Kanon
Schuhe: Asics

Fraeni joggt seit 2.5 Jahren, praktiziert aber hauptsächlich CrossFit. «Aufgrund meiner Statur: Ich bin viel zu schwer zum Joggen!» meint er.

Photo: Andrea Monica Hug

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