La Lupa

Was ich vor allem an ihr bewunderte, war ihr Hut.
Dann das leuchtende Make-Up.
Und dann ihre Anmut.
Diese Frau hat eine unglaubliche Ausstrahlung, und bewegt sich mit einer solchen Eleganz, dass man sich auch in einer Gasse im Niederdorf wie in einem ihrer selbstproduzierten Bühnenstücke fühlt. Denn unter ihrem Künstlernamen «La Lupa» (die Wölfin) singt die in Zürich wohnhafte Tessinerin regelmässig und trägt auf Zürcher Bühnen Gedichte vor.
Sie schritt richtig vor mir hin und her, so graziös, als bewege sie sich nicht auf den Pflastersteinen des Gehwegs, sondern an einer Premiere auf einem roten Teppich. Ihre Präsenz nimmt einen total in den Bann. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass ich sie überhaupt fotografieren durfte.
Ab 27. Oktober ist sie mit ihrem neusten Programm «MATER: Das sich ständig Erneuernde» im Theater Stok in Zürich zu bewundern.
Pssst… aus verlässlicher Quelle weiss ich, dass «La Lupa» ihre tollen Hüte jeweils bei Sonja Rieser einkauft!


Frank

Bei diesem Look gibt es eine kleine Zusatzinfo, wofür ich Frank durchaus bewundere:
Es war an jenem Tag, als ich dieses Foto gemacht habe, 34 Grad warm heiss.

.

(Okay, die kleine Tasche aus Leder finde ich natürlich auch wahnsinnig toll, aber wer bei Tropenhitze T-Shirt, Hemd, und Jackett trägt, der weiss definitiv mit dem Wärmehaushalt seines Körpers umzugehen!)


Gerold

 «Den kenn ich doch!» dachte ich mir, als er mit einem Bekannten vor dem GUESS-Store im Niederdörfli stand. Ich hatte ihn schon auf diversen Streetstyle-Blogs gesehen: Gerold Brenner ist Head of Trend and Design bei Manor, und reist dafür regelmässig an die Modeschauen in Mailand, Paris und New York.
Im Wissen, dass er es sicher gewohnt ist, die ganze Zeit auf der Strasse angesprochen zu werden, war ich etwas zurückhaltender: «Du wirst bestimmt ständig gefragt, aber dürfte ich vielleicht ein Foto von dir machen?» – «Du bist heute die Erste die fragt!» lachte er, und das Eis war gebrochen.
Wie sympathisch!, dachte ich mir. Aber irgendwie erkennt man das schon an den Kleidern: Wer so schön bunt und gemustert durch die Welt läuft, der kann einfach keine schwarze Persönlichkeit haben.

Hier noch ein Video-Portrait über Gerold Brenner,
seine Arbeitsweise und die Frühjahrskollektion 2012:




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