Was ich vor allem an ihr bewunderte, war ihr Hut.
Dann das leuchtende Make-Up.
Und dann ihre Anmut.
Diese Frau hat eine unglaubliche Ausstrahlung, und bewegt sich mit einer solchen Eleganz, dass man sich auch in einer Gasse im Niederdorf wie in einem ihrer selbstproduzierten Bühnenstücke fühlt. Denn unter ihrem Künstlernamen «La Lupa» (die Wölfin) singt die in Zürich wohnhafte Tessinerin regelmässig und trägt auf Zürcher Bühnen Gedichte vor.
Sie schritt richtig vor mir hin und her, so graziös, als bewege sie sich nicht auf den Pflastersteinen des Gehwegs, sondern an einer Premiere auf einem roten Teppich. Ihre Präsenz nimmt einen total in den Bann. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass ich sie überhaupt fotografieren durfte.
Ab 27. Oktober ist sie mit ihrem neusten Programm «MATER: Das sich ständig Erneuernde» im Theater Stok in Zürich zu bewundern.
Pssst… aus verlässlicher Quelle weiss ich, dass «La Lupa» ihre tollen Hüte jeweils bei Sonja Rieser einkauft!