Mira

20140308-HUG_8825An der Mode Suisse sah ich so manches bekanntes Gesicht. Wie ein Star schlenderte sie lässig mit Sonnenbrille, Highheels, in der einen Hand das Handy, in der anderen die Evianflasche, über den Kiesplatz beim Puls 5.

Und Stars gehören nun mal auf Chic in Zurich, nicht wahr? 😉

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Brille: Prada
Tuch: Seidenmann
Jacke: Diesel
Top: ZARA
Hose: Diesel
Schuhe: Schutz
Schmuck: Swarovski

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Swiss Music Awards mit Phase Eight

Einen Abend vor den Swiss Music Awards bekam ich einen Anruf von einer Kollegin. «Ich habe noch ein Ticket an die Swiss Music Awards.» Ich sagte natürlich sofort zu. (Danke Denise!!) Ein Mix aus Freude und Panik, denn: Ich hatte kein Kleid.

Zum guten Glück erinnerte ich mich an den Moment, als mir Stylistin Alex Kruse damals im Tram eine Visitenkarte von Phase Eight zusteckte. Ich rief also noch am Abend vor den Awards an, und konnte am nächsten Morgen mein Kleid abholen gehen. Phu!

Zwei wahnsinnig süsse Verkäuferinnen nahmen sich eine Stunde lang für mich Zeit, und halfen mir bei der Auswahl. Ich habe noch nie ein bodenlanges Abendkleid getragen, geschweige denn so viele Kleider in so einem kurzen Zeitraum anprobiert.

Gleich drei Kleider gefielen mir bis zum Schluss extrem gut. Doch die Verkäuferinnen waren sich einig: Dieses Kleid sollte es sein.

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Ich, ein paar Stunden vor dem Event, glücklich und zufrieden: Die Phase Eight Einkaufstasche zusammen mit der Mugon auf dem Bänkli.

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Der Nagellack von O.P.I. in der Farbe «4 in the Morning» passte perfekt zum Kleid.

Merci villmal, liebe Katrin!

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7. Swiss Music Awards - Afterparty

Ich habe mich riesig gefreut, Blanda Eggenschwiler wieder einmal zu sehen. Ihr erinnert euch bestimmt an den Street Style vom Juni mit ihr.

Foto mit Blanda: David Biedert

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Ich hab mich fast ein bisschen wie ein Hollywood-Star gefühlt in dem Kleid…
Vielen herzlichen Dank an Eugenia von Phase Eight, dass du dies möglich gemacht hast!


Happy Birthday chic-in-zurich.ch!

HAPPY BIRTHDAY!

Übers Wochenende hat www.chic-in-zurich.ch heimlich Geburtstag gefeiert. Und zum 2-jährigen Geburtstag gab’s – wie es sich gehört – Kuchen und Geschenke.

Den zuckersüssen Kuchen seht ihr hier oben im Bild (danke Mami!!), die Bäckerei hat übrigens extra nochmals angerufen, ob wir wirklich «chic-in-zurich» auf den Kuchen schreiben wollen, oder ob der Lehrling da was falsch verstanden hatte…

Das Geschenk ist ein grosses. Es ist wunderschön. Und ich kann es kaum erwarten, das Geschenk mit euch zu teilen! Bleibt gespannt.

Eure Andrea


MFW: Anna dello Russo

Die Vogue Japan Redaktorin liebt und geniesst den Auftritt vor den Shows. Sie ist immer dabei, spricht Englisch mit starkem italienischen Akzent, ist meist gut gelaunt und kennt unterdessen die meisten Street Style Fotografen persönlich. Für Tommy Ton lief sie in Milano auch noch ein zweites und drittes Mal über die Strasse – nur damit er sein Foto bekam.

Die Frau weiss, was sie macht.

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Mehr als nur Street Style

Ihr wisst – ich liebe Street Style.

Sonst würde ich diesen Blog nicht schon bald zwei Jahre lang betreiben. Mir gefällt der spontane Kontakt, die Herausforderung, in der kurzen Zeit ein gutes Bild zu machen, und die Interaktion mit meinen Lesern.

Aber eigentlich mache ich noch viel mehr: Als Fotografin gehe ich an Events, Hochzeiten, fotografiere Businessportraits, Beautyprodukte oder Haustiere. Das Spektrum ist gross.

Darum hier ein kleiner Ausflug in ein Schmuck-Editorial, das ich zusammen mit Tim Zimmermann (Boysuninvited), unserem Handmodel Angela und Schmuck von Swarovksi und Esprit von PRfact kürzlich bei mir im Studio fotografiert habe.


Die spinnen, die Londoner

… denke ich zumindest, als ich am Montagmorgen die ersten paar Menschen an der Oxford Street zur Arbeit gehen sehe. pawauw.com Es ist ein kühler Morgen, ab und zu fallen einem ein paar Regentropfen auf den Kopf – nichts Aussergewöhnliches für diese Stadt. Was mich dafür viel mehr überrascht: Die Dame im luftigen Sommerkleidchen und den klobigen Nike-Sneakers neben mir in der U-Bahn.

Ich will sie am liebsten an ihren blassen Schultern packen, einmal durchschütteln und sie fragen „You MUST BE freeeeezing!“. Aber dazu kommt es natürlich nicht. Denn nach ihr folgten noch einige solche aussentemperatur-unabhängige Outfits, bei denen meine Freundin und ich nur staunen konnten.
In einem Video der New York Times von Bill Cunningham meinte der ü80-jährige Streetstyle-Fotograf kürzlich: «I think, fashion has become so predictable […], that it’s time to invite the art world in for collaboration.» (Ich glaube, Mode ist so voraussehbar geworden, dass es Zeit wird, die Kunst(welt) zu miteinzubeziehen.) Und das ist genau das, was die Londoner schon seit längerem machen. So muss es wohl in einer Welt aussehen, in der die Mode zur Kunstform wird, und jeder anzieht, was er will – ganz egal, was alle anderen um einen herum denken. Der Selbstinszenierung sind keine Grenzen mehr gesetzt, und die Strassen, die Subway Stationen und die Parks werden zu Museen, die Kleiderläden zu Kunstsammlungen und die Menschen zu Künstlern mit den Kunstwerken am eigenen Leib.
Eins dieser Kunstwerk ist mir bis heute noch präsent: Ein Herr trägt pinke Gummistiefel, kombiniert zu einer eleganten gelben Hose mit einem blau-weissen Karo-Hemd und schicker Brille. Er will sich nicht fotografieren lassen – «I’m in a hurry!». Aber auffallen tut er nicht. Es interessiert keinen wie du hier rumläufst.
Komplimente überraschen sie aber: Darauf angesprochen, wie toll ich ihr Outfit finde, reagiert Kristina total süss: «Oh really? You want to shoot me in THESE SHOES? You’re SO cute!»
Allgemein sind alle irgendwie gut drauf, mit sich im Reinen, und sehen dabei total hip aus. Die Auswahl an ausgefallen gekleideten Leuten ist enorm. Ich bin im Paradies!
Aber vom Paradies komme ich mit der Rolltreppe bei Topshop nicht nur in die Damenabteilung, sondern damit auch gleich in die Shopping-Hölle: Ich scheitere tatsächlich daran, in der Menge von all den speziellen Schnitten, Mustern und Farbkombinationen etwas Tragbares zu finden. 
Total frustriert und am Ende verlasse ich den dreistöckigen Laden mit einem kleinen, grauen Stirnband. Nicht einfach ein gewöhnliches Stirnband, sondern eins mit eingestrickter Schleife und glitzernden Elementen in der Wolle. Passend zum windigen Wetter. Und passend zu den Londonern. Darum behalte ich es auch gleich an für die Bootsparty, an der wir am Abend eingeladen sind. So etwas geht nur in London.
Eigentlich schade – denke ich mir dabei. Warum soll nicht jeder das anziehen können, was er oder sie gerade will, worauf man eben gerade Lust hat? Sind wir Schweizer zu bieder dafür? Haben wir tatsächlich so sehr Angst vor der Meinung der anderen Leute?
Ich weiss nur Eines: In gut zweieinhalb Wochen toben sich die Zürcher mode-mässig endlich wieder einmal richtig aus. Immerhin für einen Tag. Denn am 11. August ist Streetparade.

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