Photo: Andrea Monica Hug

«Ach, das bist du hinter chic-in-zurich.ch?» – «Ich wusste gar nicht, wie du aussiehst!»

Diese zwei Sätze habe ich nun öfters gehört, was mich immer wieder von neuem verwundert, da ich das Gefühl habe, meinen Kopf ständig und überall zu sehen – etwas, das ich eigentlich nicht primär erreichen will. Aber ich dachte mir heute spontan, ich zeige euch einfach wieder einmal, was ich eigentlich persönlich so trage.

Die Sonnenbrille und die Clutch wurden mir zugeschickt, Pulli und Hose sind aus Mailand, wobei ich das Neoprenteil beinahe einem Verkäufer um die Ohren gehauen hätte – wäre ich in diesem Moment in der Garderobe nicht zu verdutzt gewesen ab seinem Kommentar.

Ich stand alleine in der Umkleidekabine – der Pulli gefiel mir sehr, mal was anderes, neues, eine tolle Farbe, passend zu meinen Augen – und so kam ich also raus, und ein schmächtiger, junger Verkäufer betrachtete mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich fragte mutig «What do you think?» – und er nur so: «You know… I hate to say this, but I prefer this sweater on skinny girls«. Ich war so verdutzt, dass ich nichts gesagt habe – und kaufte ihn mir dann trotzdem.

Wie geht ihr mit solcher (bestimmt nett gemeinten) Kritik um? Hört ihr auf andere, oder trägt ihr einfach, was euch selbst gefällt? Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Photo: Andrea Monica Hug

Neopren-Pulli: &otherstories
Hose: COS
Sonnenbrille: Dolce & Gabbana (via sunlens.ch)
Uhr: Michael Kors
Fingerringe: &otherstories
Schuhe: ZARA Sale
Clutch: Complet Bags (thanks to Leonora!)

Photo: Andrea Monica Hug

Fotos: Joy Oelen

Photo: Andrea Monica Hug