NYFW: Recap

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Scott Schuman (The Sartorialist) und ich, Februar 2013, New York (Foto: Joy Oelen)

Seit Tagen hab ich so ein Kribbeln im ganzen Körper. Nein – ich bin nicht verliebt.
Aber die New York Fashion Week hat begonnen – und ich kann dieses Mal nicht dabei sein. Zu gerne wäre ich jetzt wieder vor dem Lincoln Center, vor den Shows, mit all den anderen Fotografen. Ich erinnere mich gut an die Fashion Week im Februar – es war zwar antarktisch kalt – aber den Adrenalinschub, diesen «Rush», den ich jeden Tag dort hatte, werde ich nie vergessen.

Und so schwelge ich noch ein bisschen in den Erinnerungen, und schaue online und auf Instagram von Aussen zu, was in New York gerade so passiert. Zugegeben, ein bisschen traurig bin ich schon, dass ich nicht dort sein kann… aber dafür kann ich nun endlich verkünden:

Ich werde diesen September an der Paris Fashion Week als Street Style Fotografin dabei sein!

Freut euch also bereits jetzt zusammen mit mir auf tolle Bilder aus der Stadt der Liebe.

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Irgendwann im März online gefunden, ein Behind-The-Scenes Bild von mir in Action.

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Mit Kristina Bazan (kayture.com) nach einem gemeinsamen Abendessen.
Foto: James Chardon

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Neben Legende Bill Cunningham an der Arbeit.

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Am letzten Tag noch ein Foto mit der Stilikone gemacht: Elin Kling (elin-kling.com)

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Im Februar mit der neu-Chefredakteurin Silvia Binggeli vor dem Lincoln Center.

NYFWd4_5_JOY-026-2… und natürlich mein Lieblingsfoto mit Model Cara Delevingne.


NYFW: «Jak&Jil» vs «Chic in Zurich»

NYFW_ton-vergleich Es ist für mich auch jetzt noch spannend, all die Bilder der New York Fashion Week auf anderen Blogs anzuschauen um zu sehen, wie andere Fotografen die Outfits fotografiert haben, und wie sie somit ganz anders wirken können. Andere Perspektive, anderes Licht, anderes Objektiv – anderes Foto.

Hier ein Beispiel am Foto (links) von Tommy Ton von jakandjil.com.

Er hat die junge Frau im Gegenlicht fotografiert. Ihre Haarfarbe wirkt somit dunkler, ihr Outfit hat plötzlich eine andere Farbe, und hinter ihr spiegelt sich die Abendsonne auf der Strasse. Die Farben wirken von der eisigen Strasse und dem Schnee kühl und eher bläulich.

Mein Foto (rechts) erkennt ihr vielleicht aus dem Blogpost von gestern:
Auf meinem Foto ist die Stimmung allgemein wärmer und in einem Orange-Ton. Das Outfit wirkt heller, weisser und die Sonnenbrille und Lippenfarbe steht so richtig im Kontrast zum hellen Hautton.

Dieselbe Person, zwei Fotos, zwei Wirkungen!


NYFW: Leandra Medine (The Man Repeller)

NYFWd6_Streetstyle-6920«The Man Repeller» nennt sich die Bloggerin selbst.

Es ist ein bisschen ein Pippi-Langstrumpf-Motto à la Ich-mach-mir-die-Welt-widewide-wie-sie-mir-gefällt. In Leandra’s Fall: «Ich ziehe mich so an, wie ich will – auch wenn es auf Männer abstossend wirkt.» (Die genaue Erklärung zum Ausruck «Man Repeller» kann man hier auf ihrer Seite nachlesen.)

Ich befürworte das Motto absolut. Jede Frau sollte sich für sich selbst anziehen – und nicht für die Männer. Aber eins muss ich Leandra doch ans Herz legen: Ein wenig Make-Up wäre an der Fashion Week schon angebracht gewesen. Immerhin: Einen roten Lippenstift von Tom Ford hat sie für die anstehende Fashion Week in Paris schon eingepackt!

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NYFW: Backstage bei Diesel

NYFWd6_Streetstyle-6569Eigentlich war ich ja gar nicht eingeladen.

Aber ich war zwei Stunden zu früh am Pier 57 (einer Location abseits des Lincoln Centers), wo die «Diesel Black Gold Show» stattfand, und so suchte ich halt einmal irgendwo den Eingang zur Show.

Es war eine alte Fabrikhalle, mit einem schwarzen Loch als Tür. Betrat man die Halle, lief man durch ein Labyrinth von schwarzen Tüchern, am Laufsteg vorbei, weiter, und – schwupps – befand ich mich Backstage! Inmitten von gelangweilten Models, hektischen Make Up Artisten, und ein paar wenigen Kaffee-trinkenden Fotografen. Von Security und Türstehern noch keine Spur. Ich wusste: Das ist meine Chance, wenn ich jetzt wieder rausgehe, komme ich nicht wieder rein! Und so bediente ich mich am Gourmet-Buffet (das war übrigens von Dean & Deluca, mmh!) und fotografierte ein bisschen Backstage.

Eine Stunde vor Showbeginn schlich ich mich dann pünktlich wieder raus, um die ankommenden Gäste nicht zu verpassen. Schliesslich fotografiere ich ja immer noch hauptsächlich Street Style – aber der spontane Backstage-Ausflug war definitiv ein Erlebnis!

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NYFW: Bryan Boy

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Wahrscheinlich der einflussreichste männliche Blogger momentan: Bryan Boy. Momentan sitzt er gerade in der Jury für die Castingshow America’s Next Topmodel. An der New York Fashion Week sah ich ihn einmal vor der Diesel Show und einmal vor der DKNY Show (wo er mit einem Double auftauchte!).

Wie vielen anderen auch, schickte ich ihm meine Fotos von ihm per Mail. Nach einer Stunde kam prompt die Antwort: «Wow that’s amazing. Thank you» – und nochmals eine Stunde später fand ich mein Foto auf seinem Instagram-Account wieder!
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NYFW: Diesel-Models

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Models sind Aliens. An der Fashionweek sah ich sie tagtäglich aus den Shows laufen. Immer noch dick geschminkt, oder blass wie ein Geist, ohne Make Up, die Haut gerötet von all dem Abschminkmittel, dass sie wahrscheinlich fünf Mal am Tag verwenden mussten.

Man nimmt sie gar nicht als «echte» Menschen wahr, aber erkennen tut man sie schon von weitem: So unnatürlich dünn, so fragil, und so dermassen schöne Gesichter haben sie, dass es fast schon unecht wirkt. Sie öffnen ihre wohlgeformten Lippen höchstens einmal, um eine Zigarette zu rauchen oder einen Schluck Smart-Water zu trinken.

Und trotzdem: Es ist eine Freude, all die Models (wie hier nach der Diesel Show am Pier 57) fotografiert haben zu können. Auch wenn sie einfach «nur» schön sind.

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NYFW: In the Snow

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Am zweiten Tag der Fashion Week war Schneesturm angesagt.

Dies hielt die eitlen New Yorker aber nicht davon ab, sich ihre Louboutins anzuschnallen (siehe oben), und mal eben ohne Strumpfhose das Haus zu verlassen.

Zur Freude und Belustigung der Fotografen stöckelten und rutschten die Damen auf dem Weg zu den Shows im Lincoln Center auf ihren High Heels durch den Schnee. Eine Clutch wurde schnell zum Schirm umfunktioniert, und man nahm eher einmal die Konkurrenz Kollegin am Arm, um nicht alleine hinfallen zu müssen.

Immer wieder wurde der Platz gepflügt und gesalzen, um die Rutschgefahr zu vermindern. Blöd nur, dass die Sicht so schlecht war, dass manche dann beinahe von dem Pflug überrollt worden wären. Zum Glück gab es die Polizisten, die den Leuten fleissig hinterherrannten um sie zu warnen, und dabei selbst auf dem Allerwertesten landeten. Hätte ich einen Film gedreht, es wäre eine wunderbare schwarz-weiss Komödie geworden.

Ein paar Bilder, kurz bevor Nemo anfing zu wüten, und im Fernsehen die Meldungen kamen, man solle sich Vorräte kaufen und das Haus nicht mehr verlassen:

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