Leben ist teilen

Photo: Andrea Monica Hug

«Du musst mit den anderen TEILEN!» hat mir mein Mami jeweils auf dem Spielplatz gesagt. Ich wollte mein Spielzeug jedoch lieber für mich selbst behalten und gab es nur unfreiwillig und mit viel Tränen und Geschrei her. Heute ist das etwas anders: Ich liebe es, Dinge zu teilen. Sei das mein Essen, ein Kleidungsstück oder einfach nur ein Lächeln. Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.

Darum habe ich auch keine Sekunde gezögert, als ich angefragt wurde über Organspende zu sprechen, um das Thema mit meinen Lesern – mit euch! – zu teilen.

Photo: Andrea Monica Hug

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum ich bei so einem ernsten Thema, der Organspende, solch lachende, glückliche Fotos poste – wobei die Angelegenheit ja eigentlich sehr ernst ist.

Ganz einfach: Ich finde es super, dass es Menschen gibt, die sich dazu bereit erklären, ihre Organe nach ihrem Ableben einem anderen Menschen zu schenken, damit diese Person weiterleben kann. Es ist eine Entscheidung, die man feiern, ja sogar zelebrieren sollte. Denn: Gibt es etwas schöneres, als einander das Leben weiterzugeben?

Photo: Andrea Monica Hug

Schon als ich zum ersten Mal von der Möglichkeit hörte seine Organe zu spenden, sagte ich zu meiner Mutter im Auto: «Mami, wenn ich einmal einen Unfall habe, dann sollen die Ärzte ALLES aus mir rausnehmen!». Sie meinte daraufhin «Wirklich, bist du dir sicher? Alles? Auch dein Herz? Ich weiss nicht, ob ich das in dem Moment dann so mit mir vereinbaren könnte. Ich möchte nicht, dass die dein Herz rausnehmen.» Und dann wurde ich todernst. «Mami, es geht nicht darum, ob du das in jenem Moment könntest. Du musst. Ich will es so.» Und meine Mutter sagte darauf «Okay, wenn du es so willst, dann machen wir das so.»

Und immer, wenn das Thema wieder aufkam, sagte ich ihr «Und gell, wenn ich einmal unverhofft bei einem Unfall sterben sollte, dann gebt ihr alle meine Organe zur Spende frei.» – «Genau so machen wir es.»

Ich habe diese Diskussion mit meinen Eltern schon lange geführt. Es ist eine nicht alltägliche Diskussion, aber wie ich finde gehört es genauso zum Leben dazu, wie die Steuererklärung, der Mietvertrag, und der WG-Putzplan.

Photo: Andrea Monica Hug

Man muss diese Entscheidung aber nicht zwingend nur seinen Eltern mitteilen. Man kann das ganz einfach online lösen, und einen virtuellen Organspendeausweis ausfüllen. (PS: Du kannst die Spende auch auf bestimmte Organe, Gewebe oder Zellen beschränken und später noch anpassen)

http://www.leben-ist-teilen.ch

Photo: Andrea Monica Hug

Jacke: ZARA
Top & Rock: COS
Schuhe: adidas
Brille. Xray Sunglasses
Halskette: Kinsfolk
Goldener Armreif: Heim von Hand
Armbänder: aus Kroatien
Frisur: Mara von Mad Hairstyling

Vielen Dank für die Fotos, Samuel Volken!

Photo: Andrea Monica Hug

Ich persönlich habe meine Entscheidung getroffen – du auch?

Hier gleich die Spendekarte ausfüllen und Leben schenken:
http://www.leben-ist-teilen.ch/spendekarte-ausfullen/

Mit der Kampagne «Rede über Organspende» wollen das Bundesamt für Gesundheit und die Stiftung Swisstransplant die Schweizer Bevölkerung für das Thema Organspende sensibilisieren. Die Bevölkerung soll dazu angeregt werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, darüber zu reden und eine Entscheidung für oder gegen eine Spende zu treffen. Die Kampagne soll motivieren, den getroffenen Entscheid den Angehörigen mitzuteilen, um diese damit zu entlasten.

Die Kampagne findet ihr auch auf Facebook, Instagram und Twitter.


Günther Krabbenhöft

Photo: Andrea Monica Hug

Er ist ein Strahlemann – und schon fast eine Legende. Günther Krabbenhöft wurde mit einem Street Style Foto bekannt, und fälschlicherweise sogar als «102-jähriger» betitlet. Dabei ist Günther doch erst 71. Niemand wusste, wer der adrette Mann im Anzug am Kottbusser Tor war, bis Outfittery zur Suche aufrief – und sich Günther prompt persönlich meldete.

Photo: Andrea Monica Hug

Und wie komme nun gerade ich dazu, diesen sympathischen Herrn aus Kreuzberg kennenzulernen? Dank Outfittery!

Da Günther nun Stilmuse, Stilberater und Aushängeschild von Outfittery ist, und gerade in Zürich zu Besuch war, hatte ich das Vergnügen, die Pressefotos zu schiessen, und dachte mir, ich zeige euch das hier auch gleich noch als Street Style, einfach weil Günther so wunderbar toll ist.

Photo: Andrea Monica Hug

Günther war beim Shooting übrigens zu einigen Überraschungen bereit. Er hat für mich gesungen (Gwen Stefani – kein Scherz), getanzt, sprang über den Outfittery Koffer wie ein junges Reh, und lachte von ganzem Herzen. Einen besseren Streetstyle-Kandidaten hätte man sich kaum wünschen können.

Photo: Andrea Monica Hug

Er war völlig begeistert von Zürich, und erzählte mir von seinem Stil, der Mode, und seiner Einschätzung zur Kleidung der heutigen Jugend. «Die jungen Leute sehen einfach nicht mehr appetitlich aus! Es geht nicht um Trends, aber so ein chicer Anzug an einem Mann macht einfach was her.» Wo er recht hat, hat er recht.

Photo: Andrea Monica Hug

Wer mehr von Günther sehen will, kann sich auch seinen Instagram-Kanal anschauen, wo er regelmässig Outfits postet.


Mara

Photo: Andrea Monica Hug

Diese wunderhübsche junge Frau arbeitet seit vier Jahren bei mad Hairstyling, und machte mir eben erst letzte Woche die Haare am Goldbrunnenplatz um einiges schöner und heller, als dass ich sie sonst schon trage. Da sie dabei so hinreissend aussah in ihrem Kleidchen und der Flechtfrisur, bat ich sie um ein Foto – und wie ihr seht: Sie sagte ja!

Photo: Andrea Monica Hug

Kleid: Geschenk von der Kollegin aus London
Bangles: Geschenk von der Kollegin aus Indien
Schuhe: Vagabond
Tattoos: Raphael Bühlmann, Verlan Tattoo
Piercing: SkinWork Niederdorf
Frisur: Marc bei Mad Hairstyling

Photo: Andrea Monica Hug

Ich möchte auch so eine schöne Zopffrisur wie du, bin aber blutige Anfängerin und komme mit den Youtube-Tutorials einfach nicht voran, hast du mir einen Tipp?
Wir haben hier bei mad Hairstyling eine Flechtwerkstatt, wo du dir deine eigene Flechtfrisur zusammenstellen kannst, ganz spontan, ohne Anmeldung, ab 20 Franken.

Klingt super! Und was hast du jetzt bei meinen Haaren mit Farbe und Schnitt gemacht?
Bei dir haben wir eine Balayage mit drei verschiedenen Blondtönen von La Biosthétique kreiert, etwas heller auslaufend in den Spitzen.

pssst… das Resultat von meinem Friseurtermin seht ihr hier auf meinem Instagram Account!

Photo: Andrea Monica Hug

Wie würdest du deinen persönlichen Stil beschreiben?
Mal trage ich Chucks, mal hohe Schuhe – es kommt ganz drauf an, wie ich mich grad fühle!

Das letzte Kleidungsstück, das du dir gekauft hast?
Ein weisses Leinenhemd.

Dein liebstes Haarprodukt?
Ein Volumenpuder von La Biosthétique.

Photo: Andrea Monica Hug

Was ist die Story zu deinen Oberschenkeltattoos?
Das sind Maya Gottheiten, die Raphael [der Tätowierer] selbst gezeichnet und interpretiert hat. Ich wollte meinen Bezug zu Mittelamerika verewigt haben – das hatte allerdings seinen Preis: Je vier Stunden musste ich pro Bein hinhalten, und Links tat mehr weh wie Rechts!

Photo: Andrea Monica Hug

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit mad Hairstyling.


Tamar

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Tamar habe ich vor einer Vernissage in Zürich getroffen und kennengelernt. Sie arbeitet als Bloggerin, kommt aus Israel und ist gerade in Zürich in den Ferien. Wie sie den Style der Zürcher findet und wie wir uns im Vergleich zu den Fashionistas in Israel anziehen könnt ihr weiter unten nachlesen.

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Kleid: Designer von Isreal Style for Rent
Tasche: Mango
Ohrringe: Geschenk der Mutter
Lippenstift: Estee Lauder «Stronger» 420
Schuhe: Dorothy Perkins

Photo: Andrea Monica Hug

Warum der Blogname?
«Hedonistit» habe ich gewählt, weil es in meinem Blog um das gute Leben geht. Gute Restaurants, das perfekte Make Up, schöne Outfits etc. Bisher habe ich nur hebräisch geschrieben, aber jetzt ist er neu auf Englisch. So kann ich international mehr Leute erreichen.

Das tönt super! Und was ist dein Job?
Das ist mein Job! Ich arbeite zu 100% als Bloggerin und mache Social Media für Brands in Israel. Davor war ich zwei Jahre im Militär. In Israel ist das normal, da haben Frauen zwei Jahre lang Wehrpflicht.

Krass! Und was hast du im Militär zwei Jahre lang gemacht?
Ich habe Flugzeuge repariert.

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Was weisst du über Zürich?
Ich kam eigentlich nur hierher wegen meinem Ehemann. Er ist Air Traffic Controller in Israel, aber die üben jeweils in Zürich, er war schon fünfmal hier zu Besuch und hat immer von der Stadt geschwärmt.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Street-chic! Ich mixe gerne teure mit billigen Stücken.

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Was hast du dir zuletzt gekauft?
Ich hab mir gerade Schuhe von Mango im Ausverkauf geholt. Hohe Heels, ein Summer Peeptoe.

Wie würdest du den Stil der Zürcher beschreiben?
Wir waren an verschiedenen Orten der Stadt, zum einen kleiden sie sich klassisch und langweilig oder dann total hip.

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Wo stehen wir modisch im Vergleich zu Isreal?
Israel ist da viel relaxter! (lacht) In Isreal trägt man öfter Flip Flops und Shorts, da ist es so heiss – du brauchst gar keine Jacke! Das geniesse ich in Europa, wieder einmal eine Jacke tragen zu können.

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Isabelle mit Noemi

Photo: Andrea Monica Hug

Isabelle ist Mami, seit sieben Jahren PR-Beraterin, und ganz neu: Bloggerin. Ich habe die junge Frau in Oerlikon im Park getroffen, und mich mit ihr über Baby-Sachen, Kinderwagen und Restaurants unterhalten.

Warum ein Blog?
Seit meine Kleine auf der Welt ist habe ich mich mit so vielen Themen rund um das Mami-Sein beschäftigt, dass ich mein angesammeltes Wissen teilen wollte. (Wer mehr dazu erfahren will kann bei Mini & Stil vorbeischauen!)

Photo: Andrea Monica Hug

Du siehst so sportlich aus! Machst du viel Sport?
Noemi ist mein tägliches Workout! Ansonsten gehe ich gerne golfen oder ins Zumba.

Wir sind hier in Oerlikon. Wo kann man hier mit Kind lecker essen gehen?
In Oerlikon kann ich das neu eröffnete Tibits empfehlen, das ist mit TripTraps und Kinderecke sehr kinderfreundlich eingerichtet – zudem ist das Essen ist lecker und gesund.

Photo: Andrea Monica Hug

Bluse: Drykorn
Hosen: Pepe Jeans
Gurt: Louis Vuitton
Tasche: Louis Vuitton
Schuhe: Rachel Zoe
Uhr: Rolex
Ring: Beyer

Photo: Andrea Monica Hug

Kinderwagen: Xplory von Stokke (hier)

Photo: Andrea Monica Hug Photo: Andrea Monica Hug

Noemi (16 Monate): Komplettes Outfit von Moi

Photo: Andrea Monica Hug

Was hat sich alles verändert, seit du Mami bist?
Der Tagesablauf ist ganz anders! Alles geht viel langsamer: Bis man zum Haus raus ist, bis man das Kind angezogen hat, den Kinderwagen parat gemacht hat – ich wurde viel gelassener seit Noemi! (lacht) Es richtet sich nun halt alles nach ihr.

Photo: Andrea Monica Hug

Dein Style-Tipp für Mamis?
Latzhosen finde ich super – die sind wieder total in, und zudem noch praktisch. Meine Jeans-Latzhosen von G-Star Raw kann ich super kombinieren, ob mit einer Bluse und Heels zum Abendessen oder in Sneakers zum Spielplatz. Flache Schuhe, Hose, T-Shirt sind meine tägliche Uniform.

Photo: Andrea Monica Hug

Was ist dir an einem guten Kinderwagen wichtig?
Er muss stabil sein und genug Platz haben! Dieser Kinderwagen ist besonders toll, weil man den Sitz beliebig nach vorne oder nach hinten drehen kann. Der Sitz beim Xplory von Stokke ist zudem ziemlich hoch oben, so kann das Kind jederzeit Augenkontakt mit mir haben, das ist mir besonders wichtig.

Photo: Andrea Monica Hug


Fabio

Photo: Andrea Monica Hug

Fabio arbeitet im Bereich Fashion Design als Junior Designer und hat momentan eine Kooperation mit der Stiftung «Zukunft» im Thurgau, wo er Workshops in Fashion Design und Textiles Arbeiten gibt. Ab September studiert er in Zürich «Vermittlung in Kunst und Design».

Photo: Andrea Monica Hug

Sonnenbrille: GÖTTI
Regenmantel: Elka
Culotte: COS
Pulli: COS
Hangefertigte Schuhe: Buttero aus Italien
Schmuck: Kunsthandwerklädeli aus Thailand
Halskette: Geschenk von der Cousine
Fussbändeli: Ein Stuck alte Schnur
Tasche: Qwstion

Photo: Andrea Monica Hug

Du hast in deinem Alltag sehr viel mit Fashion zu tun – inwiefern beeinflusst dich das in deinem eigenen Stil?
Das beeinflusst mich sehr! Ich experimentiere gerne mit Mode.

Was war dein mutigstes Experiment bisher?
Das ist ein Hippie-T-Shirt in allen Regenbogenfarben von einem Markt am Gurtenfestival in Bern.

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

Hast du einen Tipp für andere?
Meine LIeblingsfarbe ist Olivgrün, und ich mag Erdfarben. So setze ich gerne Akzente. Meine Outfits bewegen sich in den Farben Schwarz, Grau, Blau und sind eher schlicht.

Photo: Andrea Monica Hug

Womit könnte man als Nicht-Mode-Experte denn sonst einmal experimentieren?
Ich mag Kunstmärkte! Spezielle Accessoires kann man jederzeit toll in Szene setzen. Am Jazz-Festival in Montreux habe ich mir zum Beispiel eine Kette aus Afghanistan gekauft  mit einem roten Stein und einem schwarzen Band.

Photo: Andrea Monica Hug

Was ist dir wichtig an einer guten Sonnenbrille?
Das Design, das Material und die Form.

Photo: Andrea Monica Hug

Woher ist deine Halskette?
Meine Cousine hat mir die Kette aus Australien geschickt, denn ein Traum von mir ist es, irgendwann einmal mit einem Buckelwal im Wasser zu schwimmen. An ihrem Hochzeitstag – an dem ich leider nicht dabei sein konnte – sah sie einen Buckelwal, und hat mir daraufhin die Halskette geschenkt, als Zeichen für «du warst auch hier».

Photo: Andrea Monica Hug

 … und so sieht der attraktive junge Mann übrigens ohne Sonnenbrille aus!

***

Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit GÖTTI.
Mehr Infos unter www.gotti.ch 

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David Suivez

Photo: Andrea Monica Hug

David war kein «normaler» Street Style, das heisst, er ist mir nicht per Zufall auf der Strasse entgegengelaufen. Nein, er wuselte schon den ganzen Tag um mich herum! Denn er war zusammen mit mir und ganz vielen anderen am Set eines Fotoshootings dabei, das diesen Sonntag in der NZZ Stil Beilage publiziert wird (und ich fotografieren durfte, yay!).

Seine Freundin/Stylistin/Glücksfee Alexandra Kruse war für das Styling verantwortlich, und so sah man ihn manchmal schlafend unter dem Kleidertisch liegend, manchmal half er mit und hielt einen Reflektor, probierte beim Styling die Kleider oder suchte auf der Strasse nach noch-mehr Models.

Danke dass du da warst, David!

Photo: Andrea Monica Hug

Hut: aus einem Christus-Shop in Indonesien
Schal: Fabric Frontline
Jacke: En Soie
Yoga-Tasche: von einer Freundin aus Indien
Shirt: Sama Sama aus Bali
Armreif: Nina Egli Toujours Toi
Hose: Quiet Life
Brett: Globe
Schuhe: Teva

Photo: Andrea Monica Hug

Und ja, ich habe mich ganz, ganz fest in diese En Soie Jacke verliebt. Ist sie nicht toll?

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

Seine Hosen erinnern mich ein bisschen an die Teppiche von Nadja Stäubli von Schönstaub.

Photo: Andrea Monica Hug

Hättet ihr ihn wiedererkannt? David war vor zwei Jahren schon einmal auf dem Blog, nämlich hier: https://andreamonicahug.com//blog/streetstyle/david-suivez

Photo: Andrea Monica Hug

Pssst… David war gleichzeitig auch Model in der Modestrecke für das Shooting, das am Sonntag auf Papier gedruckt publiziert wird! Wer ihn entdeckt, kriegt einen Keks.

Photo: Andrea Monica Hug


Daniella

Photo: Andrea Monica Hug

Daniella arbeitet seit über fünf Jahren bei modissa. Sie ist der Sonnenschein hinter dem Personal, und hütet ein bisschen dieses Wohlgehegte modissa-Geheimnis: Den fantastischen Kundenkontakt. Denn Daniella ist nicht nur Filialleiterin der Filiale Bahnhofstrasse sondern auch verantwortlich für den ganzen Verkauf der Modissa, das heisst für das Personal, für die Motivation, Präsentation und die Art und Weise, wie sich modissa dem Kunden bzw. der Kundin gegenüber zeigt.

Photo: Andrea Monica Hug

Wie kommt man zu so einem Job?
Ursprünglich habe ich Kunstgeschichte studiert und wollte Designerin werden. Dann habe ich aber den Einstieg an die Kunsthochschule verpasst und arbeitete im Verkauf. Mich faszinierte es schon immer, mit den Menschen umzugehen! Es gefiel mir und ich blieb. Stell dir vor: Jeden Tag hast du Erfolgsmomente und bekommst direktes Feedback, manchmal sogar Komplimente von Kundinnen. Ich mag meine Arbeit sehr gerne.

Photo: Andrea Monica Hug

Ich sehe dich immer perfekt durchgestylt, wenn ich in den Laden komme. Wie findet man seinen eigenen Stil?
… indem man Mode gern hat, und neugierig ist auf das, was neu und ungewohnt ist. Ich suche immer das Spezielle heraus. Ich mixe auch gern, wie jetzt gerade hier Akris Punto mit unserer modissa Eigenmarke, der MOD Bluse. Etwas Kostbares kann auf jeden Fall mit etwas Zugänglichem kombiniert werden: Die Mischung macht es aus. Ich suche immer etwas, das eine Eleganz ausstrahlt, etwas, das eigenwillig ist und nicht jeder tragen kann. Qualität und Handwerkskunst sind mir ebenfalls wichtig, insbesondere bei Akris, gefällt mir, was Albert Kriemler [Albert Kriemler ist ein mehrfach ausgezeichneter Designer und Creative Director bei dem Schweizer Modelabel Akris.] sich da immer ausdenkt. Das unterstütze ich gerne.

Das letzte Kleidungsstück, das du dir gekauft hast?
Das, was ich jetzt gerade trage.

Photo: Andrea Monica Hug

Was wissen nur wenig Leute über dich?
Dass ich ganz gut malen und nähen kann! Viele Kleider habe ich mir selbst genäht, als ich noch jung war.

Was malst du am Liebsten?
Ich habe da so meinen Stil, ein bisschen zu vergleichen mit dem von Claude Monet. Der Seerosenteich des Künstlers ist mein Lieblingsbild – immer wenn ich im Kunsthaus bin, gehe ich mir das anschauen.

Photo: Andrea Monica Hug

Mantel: Akris Punto (von Modissa)
Hose: Akris Punto (von Modissa)
Bluse: MOD Atélier (von Modissa)
Schuhe: Privat
Tasche: PB0110 (hier)
Schmuck: Gilbert Albert (Geschenk auf den 50. Geburtstag von meiner Tante)
Roter Ring: aus Marrakesh

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

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In Zusammenarbeit mit modissa portraitiere ich regelmässig Mitarbeiterinnen in Outfits aus dem Laden und zeige, wie man sich mit den Kleidern aus dem Geschäft einfach aber modisch stylen kann – da ich selbst auch gerne hier einkaufe. Ich hoffe euch gefällt das genau so gut wie mir, und freue mich zusammen mit euch auf ganz viele neue Outfit-Inspirationen!

Photo: Andrea Monica Hug

www.modissa.ch

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Nicole

Photo: Andrea Monica Hug

Nicole kommt ursprünglich aus dem «Schwabeländle», lebt seit 20 Jahren in der Schweiz und arbeitet seit 1.5 Jahren bei Modissa als stellvertretende Filialleitung in Zürich.

Photo: Andrea Monica Hug

Nicole ist sehr sportlich. Sie lief letztes Jahr ihren 13. Marathon, fährt Rennvelo, macht verschiedene Bergtouren, und praktiziert im Winter Langlauf. Warum das alles?
«So versuche ich das Älterwerden mit Respekt anzugehen – ich mache Sport damit ich essen kann, und dementsprechen fühl ich mich gut!»

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

Bluse: Hugo Boss
Kleid: Akris Punto
Jacke: MM6
Foulard: Friendly Hunting
Tasche: Amantes Amentes
Pullover: Christian Wijnants
Schuhe: Privat

Alles erhältlich bei Modissa!

Photo: Andrea Monica Hug

Wie ist dein persönlicher Stil?
Ich mag das Foulard-Label «Friendly Hunting» total gerne und baue meinen Look darum immer auf ein Foulard und einer weisse Bluse auf. Ich liebe den Schichtenlook in Kombination mit einer Hose, einem Jupe, einer Oversized Jacke oder einem klassischen Blazer. Mit mehrern Schichten bist du immer perfekt angezogen!

Photo: Andrea Monica Hug

Warum soll jemand zu Modissa einkaufen gehen?
Hier hast du alles in einem Geschäft! Vom Business-Look bis zur Hochzeit, du hast auf jeder Etage verschiedene Looks zu jedem Anlass, sogar Unterwäsche! (lacht) Die Spanx in der Abendmode sind ein Hit.

Photo: Andrea Monica Hug

In Zusammenarbeit mit modissa portraitiere ich regelmässig Mitarbeiterinnen in Outfits aus dem Laden und zeige, wie man sich mit den Kleidern aus dem Geschäft einfach aber modisch stylen kann – da ich selbst auch gerne hier einkaufe. Ich hoffe euch gefällt das genau so gut wie mir, und freue mich zusammen mit euch auf ganz viele neue Outfit-Inspirationen!

Photo: Andrea Monica Hug

www.modissa.ch

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Hanna

Photo: Andrea Monica Hug

Hanna fällt auf. Die junge Frau hat vor zwei Jahren ihre Ausbildung als Fachfrau Information und Dokumentation abgeschlossen, verfolgt aber eigentlich ganz andere Träume: «Natürlich würde ich gerne intensiver an meinem Blog arbeiten, und vielleicht auch irgendwann etwas Geld damit verdienen» schmunzelt sie.

Ihr Traum gleicht der mancher junger Menschen momentan: Viel reisen, neue Leute kennenlernen, den Arbeitsalltag selber gestalten können, und «einfach Zeit haben, um kreativ zu sein».

Photo: Andrea Monica Hug

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich bin eigentlich ziemlich offen und probiere – gerade für den Blog – viel aus. Ich bin noch auf der Suche nach meinem eigenen Stil und kleide mich momentan oft nach meiner Stimmung: Das kann alles sein, casual, bohemian, grunge, minimal, elegant, tomboy, lolita, street, classy oder was auch immer!

Photo: Andrea Monica Hug

Deine Tattoos fallen sofort auf, wie viele hast du denn schon?
Puuh, ich zähle gar nicht mehr. Um die 22 Tattoos! Und dies alles innerhalb von zwei Jahren. Für mich geht es darum auszubrechen, ein Statement zu geben und einfach ich zu sein. Ich wollte schon immer anders sein und provozieren. Aber natürlich habe ich die Tattoos nicht nur deswegen – ich liebe sie, und jedes einzelne hat eine eigenen Bedeutung.

Photo: Andrea Monica Hug

Welches war denn dein letztes Tattoo?
Das war die rote Lippe an meinem rechten Oberarm. Eigentlich fällt es total aus dem Rahmen zu dem was ich sonst stechen lasse – es ist mein erstes farbiges Tattoo. Ich habe aber einen Tätowierer gefunden der auf Flüssigkeiten und lebensechte Merkmale spezialisiert ist und wollte mir diese Chance nicht entgehen lassen.

Photo: Andrea Monica Hug

Wie wird dein nächstes Tattoo aussehen?
Ich habe da so eine Liste… (lacht) Ideen gibt es viele, was schlussendlich umgesetzt wird weiss ich noch nicht! Ich will aber auf jeden Fall meine Arme komplett tätowieren, inklusive Hände, Schultern und Hals. Und an den Beinen hat es auch viel zu viele weisse Stellen.

Photo: Andrea Monica Hug

Photo: Andrea Monica Hug

Du hast nicht nur viele Tattoos, sondern auch sehr kurze Haare. Auch eher untypisch für junge Frauen – warum so kurz?
Ich habe mich schon lange unwohl gefühlt. Meine Haare waren langweilig, schnurgerade, und ich bin nicht die Art Frau, die sich stundenlang Frisuren macht. Die Haare mussten weg, sie haben mich nur noch genervt. Im Winter luden sie sich ständig elektrisch auf. Die restliche Zeit habe ich sie wild und ungekonnt zusammengebunden, damit ich sie wenigstens halbwegs los bin. Und was am allerallerwichtigsten war: Ich habe mich zu brav gefühlt. Ich konnte mich nicht mehr damit identifizieren und ich war so erleichtert, als ich den Schritt endlich gewagt habe. Nach meinem Drei-Millimeter-Schnitt bin ich sie zwar wieder am wachsen lassen, jedoch werden sie nicht viel länger als sie jetzt sind. mit schulterlangen Haaren habe ich abgeschlossen. Das bin einfach nicht ich!

Photo: Andrea Monica Hug

Ankleboots: Vagabond
Skinny jeans: Dr. Denim
Bustier: BlueBella
Bomberjacke: ZARA
Sonnenbrille: Mango
Tasche: Mint&Berry

Photo: Andrea Monica Hug

«Meine Bomberjacke ist wendbar: Tagsüber bevorzuge ich die schwarze Seite, für abends eignet sich die rote perfekt.» – Hanna

Photo: Andrea Monica Hug

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