Eine Nacht bei Ochsner Shoes

Photo: Andrea Monica Hug

Was passiert, wenn man vier Blogger nach Ladenschluss einen Abend lang mit 200.- Gutschein, Cüpli, Häppchen, guter Musik und Stylistin Luisa Rossi in einen Ochsner Shoes lässt?

Genau: Ein Schuhchaos, viel Gelächter, und 84 Instagram-Fotos später sind wir alle nudelfertig – aber total glücklich.

Hier ein paar Eindrücke vom Event:

Photo: Andrea Monica Hug

Gutscheine!!! Nur für uns! Vielen Dank, liebe Antonia.

Photo: Andrea Monica Hug

Zusammen mit Bloggerin Leandra, die extra aus Basel angereist kam.

Photo: Andrea Monica Hug

Auch Bloggerkollegin Joy probiert sich fleissig durch – die Tommy Hilfiger Schuhe haben es ihr angetan.

Photo: Andrea Monica Hug

Mir fällt die Entscheidung schwer – so eine grosse Auswahl!

Photo: Andrea Monica Hug

Mit der supersüssen Stylistin Luisa Rossi, die uns beim Aussuchen half.

Photo: Andrea Monica Hug

Auch Luisa trug tolle Schuhe – dieses Modell ist von Diesel.

Photo: Andrea Monica Hug

Mmmhh… Häppchen!

Photo: Andrea Monica Hug

Aufhübschen lassen durfte man sich auch noch dazu.

Photo: Andrea Monica Hug

Die Cüpli-Gläser waren mit Herzchen verziert. Ganz klar: Shoe Love!

Photo: Andrea Monica Hug

Bloggerin Valentina kam ebenfalls von weit her angereist und konnte sich ab all den Schuhen gar nicht mehr sattsehen.

Photo: Andrea Monica Hug

Immer wieder schön, an solchen Events auf Freundinnen zu treffen! Da soll noch einer sagen, unter Bloggern herrsche böse Konkurrenz.

Photo: Andrea Monica Hug

Stylstin Luisa Rossi sah man meist auf den Knien am Rumzupfen und Schuhe bereithalten.

Photo: Andrea Monica Hug

Ein olivgrünes Modell, das ich mir selbst nie ausgesucht hätte – aber dank Luisa trotzdem einmal probierte. Ein toller Schuh!

Photo: Andrea Monica Hug

Die «Nacht im Ochsner Shoes» mit meinen Bloggerkolleginnen neigte sich dann irgendwann dem Ende zu… leider gelang es mir vor lauter Euphorie nicht, mich an jenem Abend für einen einzigen Schuh zu entscheiden. Aber ich werde es euch natürlich wissen lassen, mit welchen Schuhen ihr mich demnächst in Zürich sehen werdet!

Eure Andrea


Metin

Photo: Andrea Monica Hug

Metin ist internationaler Unternehmensberater, und sein Businessalltag hört sich an wie ein Ferienkatalog: Er reist regelmässig nach Griechenland, Italien, Türkei, Moskau, Mauritius und kam gerade aus Istanbul… ein Glück, dass ich ihn gerade noch in Zürich erwischt habe!

Photo: Andrea Monica Hug

Hemd: Ramsey (www.ramsey.com.tr)
Anzug: D’S Damat (www.dsdamat.com)
Schuhe: Kemal Tanca (www.kemaltancashop.com.tr)
Krawatte: Vakko (www.vakko.com)

Photo: Andrea Monica Hug

Was macht guten Stil aus?
«Die Energie und die Ausstrahlung, die man an den Tag legt sind wichtig – aber natürlich auch welche Kleidung wir tragen. Ich habe in den letzten 6 Monaten 20kg abgenommen und fühle mich seither viel besser.»

Photo: Andrea Monica Hug


Laurence

Photo: Andrea Monica Hug

Richtig schön schwanger: Als ich Vestibule-Inhaberin und Mutter Laurence zum Tee im Restaurant Terrasse treffe, warnt mich ihr Mann bereits vor: Achtung, sie platzt bald!

Laurence weiss, wie man Stil beweist – mit und ohne Babybauch – und das auch noch in der 38. Schwangerschaftswoche. So war es eigentlich nur logisch, dass ich sie nach dem Tee um ein Foto bat.

Photo: Andrea Monica Hug

«Ich habe noch gar kein Bild von mir so schwanger!» – Laurence

Photo: Andrea Monica Hug

Schal: Maison Olga
Cardigan: Chisato Tsumori (hier erhältlich)
Shirt: R13
Hose: DL1961
Schuhe: Céline
Tasche: Nina Ricci (erhältlich bei Vestibule)

Photo: Andrea Monica Hug

Ich habe Laurence um ein paar Tipps zur Schwangerschaftsmode gefragt: «Cardigans kaufe ich zum Beispiel regulär, da gibt es für Schwangere nichts hübsches, das Angebot ist eindeutig zu klein!»

Photo: Andrea Monica Hug


Manuela Frey für Gala Schweiz

Photo: Andrea Monica Hug

Um 6:30 Uhr morgens habe ich mich mit Manuela vor dem Backstage Eingang am Lincoln Center verabredet. 10 Minuten vorher kommt ein SMS von ihr – Probleme mit der Subway – sie komme ein wenig später. Um 6:45 läuft mir eine strahlende Manuela entgegen und winkt schon von weitem. Sie begrüsst die anderen Models draussen und umarmt mich herzlich. «Ich konnte fast nicht aufstehen. Um 5 Uhr klingelte der Wecker»

Die junge Schweizerin wohnt nun schon seit 1.5 Jahren in New York, seit zwei Wochen in ihrem ersten, eigenen Apartment, das sie sich mit einer Mitbewohnerin teilt. «Nicht mehr im Modelapartment – endlich!» Am Anfang sei es ihr schwer gefallen, mit 16 Jahren in einer anderen Stadt auf einem anderen Kontinent zu leben als ihre Eltern. «Aber die Agentur hat mich kräftig unterstützt und auch mal zum Kaffee eingeladen.»
Das habe ihr Halt gegeben.

Vier Monate im Jahr ist sie ausschliesslich für die Fashion Weeks unterwegs, dies ist nun schon ihre 4. Saison. Die Fashion Weeks dienen allerdings eher zu Promozwecken: «Den Flug, das Hotel und den Driver musst du aus dem eigenen Sack bezahlen. Da bleibt danach nicht mehr viel übrig. Wir sind hier schliesslich nicht bei Germany’s next Topmodel!»

7:50 Uhr Wir sind Backstage angekommen und Manuela wurde ein Stuhl zugewiesen. Eine Frau taucht auf, kniet sich vor Manuela hin, und macht ihr die Nägel, während zwei Stylisten an ihren Haaren herumzupfen. Ich setze mich auf den Boden. Manuela könnte jetzt wie die andern Models einfach wortlos ihre Hand hinstrecken. Stattdessen verteilt sie eifrig Komplimente «So cute your hair! I love that!», diese entgegnet mit einem Lächeln und wendet sich wieder dem Nagellack zu.

Photo: Andrea Monica Hug

Manuela – wie schaffst du das alles?
«Dank meinem Mami! Sie sagt immer «Manuela, nimm’s easy». Von Anfang an hat sie mich gelehrt, das man sich nicht unnötig stressen lassen soll. Weder vom Kunden noch von der Agentur. Manchmal ist man halt einfach nicht der richtige Typ für die Marke oder passt nicht ins Konzept. Aber es tut schon manchmal weh, wenn du ans Fitting gehst, die Leute dort schwärmen von dir und du kriegst den Job dann doch nicht.»

8:15 Uhr Der Mann und die Frau, die an Manuela’s Haaren herumgezupft haben, sagen sie seien nun fertig mit der Frisur. „Thank you soooo much“ verabschiedet sich Manuela mit einem breiten Lächeln, und holt sich noch ein Cola.

Um 8:30 Uhr muss sie zur Probe. Alle Models laufen einmal in der richtigen Reihenfolge über den Catwalk. Davor wird herumgeblödelt und geplaudert. Das Schweizer Model Ronja Furrer läuft ebenfalls für diese Show. Erste Fotografen schwirren bereits um die Models.

Photo: Andrea Monica Hug

Was machst du in der Zeit, in der du warten musst?
«Ich bin oft auf Instagram, Facebook oder mit dem Papi auf Whatsapp am schreiben.» Dabei zeigt sie mir stolz ein Bild von ihr auf dem Laufsteg, das sie ihrem Vater soeben geschickt hat. Dieser kommentiert das Bild mit Herz-Symbolen in allen Farben. Für das Grossmami gibt’s fast jeden Tag eine Postkarte mit Bildern von ihr, die sie via der Post-App hochlädt. «So bekommt sie auch ein wenig mit, was ich da so mache. Oma hat schliesslich kein Internet.»

Kurz bevor sie zum Schminken muss, holt sich Manuela ein Gebäck vom Catering, zum z’Morge gab’s zu Hause noch zwei Äpfel, dazwischen esse sie immer wieder einmal etwas Backstage «oder ich gehe zu McDonalds und esse einen Wrap».

Musst du denn da nicht aufpassen, was du isst?
«
Nein. Ich muss einfach die Masse halten, das ist das Wichtigste.»

Nach der Show geht es für Manuela direkt an eine Präsentation in den Milk Studios, die um 12:00 Uhr beginnt und bis 14:00 Uhr dauert.

Ich treffe sie um 14:30 Uhr vor den Milk Studios wieder. Dort erwartet mich eine Horde erschöpfter Models. «Das glaubst du jetzt nicht – ich musste zwei Stunden lang nur rumstehen! Ohne Trink- und WC-Pause! Das war vielleicht anstrengend.»

Photo: Andrea Monica Hug
Um 15:00 Uhr
muss sie weiter zu einem Fitting, davor begleite ich sie noch kurz in die Modellounge – wie es der Name schon sagt: Eine Lounge, nur für Models. Dank Manuela’s Charme gelange ich ebenfalls in den hübsch eingerichteten Kellerraum eines Cafés beim Union Square. Auf dem Weg dorthin zeigt mir Manuela Hundebilder und Selfies mit ihrem Mami und der Oma. «Ich vermisse sie schon sehr.»

15:15 Uhr In der Modellounge angekommen, setzen wir uns auf ein Sofa und Manuela holt sich ein Redbull, mit Schokolade überzogene Açai Beeren und einen Apfel. Hier gibt es nicht nur gratis Essen und Trinken, eine bequeme Lounge und einen privaten Masseur, sondern auch einen Kamin, Kerzenlicht, Flachbildschirme und Clubmusik.

Photo: Andrea Monica Hug

«So, jetzt brauche ich nochmals ein Redbull» es ist bereits 15:30 Uhr, und Manuela muss zum Fitting des Designers Narciso Rodriguez. Zwischen Fotostudio und Kleiderzimmer setze ich mich auf einen Stuhl neben Schuhlöffeln und Stativ – und warte. Von weitem höre ich nur das Kichern von Manuela. Dann hüpft sie plötzlich in einem Kimono hinter der Wand hervor und wirft mir von Weitem einen Luftkuss zu. Ich muss grinsen.

Ein anderes Model kommt mit versteinerter Miene ins Studio, dreht sich einmal im Kreis, und geht wieder.

Manuela unterscheidet sich klar von den andern Models: Sie ist die einzige, die ständig ein Lächeln im Gesicht hat. So fällt die 18-jährige auf. Auch Ronja Furrer erzählt mir: «Ich weiss nicht, wie sie das macht. Trotz unserem stressigen Job ist sie super gelaunt, wenn ich sie sehe.»

«Wenn alles gut kommt sollte ich heute um 21:00 Uhr fertig sein. Dann gehe ich nach Hause, rufe mein Mami via Facetime an und koche mir ein Poulet mit Salat.

Photo: Andrea Monica Hug

Eine Kurzversion dieses Artikels, zusammen mit meinen Bildern, wurde im Oktober in der Gala Schweiz auf drei Seiten veröffentlicht. 


Robin Rehmann

Photo: Andrea Monica Hug

Ich war an einem herrlichen Samstagmittag bei Moderator Robin Rehmann zu Besuch, wo wir ein Interview für seine neue YouTube-Sendung aufgezeichnet haben. Ihn habe ich vor ziemlich genau einem Jahr schon einmal fotografiert, damals noch im Zusammenhang mit Movember.

Sein neustes Projekt heisst «No more Hangovers» – Robin hat sich vorgenommen, ein Jahr ohne Alkohol zu leben. Was das mit mir zu tun hat, und worüber wir im Video gesprochen haben, erfahrt ihr hier.

Photo: Andrea Monica Hug Photo: Andrea Monica Hug

Schuhe: Vans
Hose: Vans
Pulli: Sinstar
Sonnenbrille: Etnia Barcelona

Photo: Andrea Monica Hug


Andrea

Photo: Andrea Monica Hug

«Ach, das bist du hinter chic-in-zurich.ch?» – «Ich wusste gar nicht, wie du aussiehst!»

Diese zwei Sätze habe ich nun öfters gehört, was mich immer wieder von neuem verwundert, da ich das Gefühl habe, meinen Kopf ständig und überall zu sehen – etwas, das ich eigentlich nicht primär erreichen will. Aber ich dachte mir heute spontan, ich zeige euch einfach wieder einmal, was ich eigentlich persönlich so trage.

Die Sonnenbrille und die Clutch wurden mir zugeschickt, Pulli und Hose sind aus Mailand, wobei ich das Neoprenteil beinahe einem Verkäufer um die Ohren gehauen hätte – wäre ich in diesem Moment in der Garderobe nicht zu verdutzt gewesen ab seinem Kommentar.

Ich stand alleine in der Umkleidekabine – der Pulli gefiel mir sehr, mal was anderes, neues, eine tolle Farbe, passend zu meinen Augen – und so kam ich also raus, und ein schmächtiger, junger Verkäufer betrachtete mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich fragte mutig «What do you think?» – und er nur so: «You know… I hate to say this, but I prefer this sweater on skinny girls«. Ich war so verdutzt, dass ich nichts gesagt habe – und kaufte ihn mir dann trotzdem.

Wie geht ihr mit solcher (bestimmt nett gemeinten) Kritik um? Hört ihr auf andere, oder trägt ihr einfach, was euch selbst gefällt? Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Photo: Andrea Monica Hug

Neopren-Pulli: &otherstories
Hose: COS
Sonnenbrille: Dolce & Gabbana (via sunlens.ch)
Uhr: Michael Kors
Fingerringe: &otherstories
Schuhe: ZARA Sale
Clutch: Complet Bags (thanks to Leonora!)

Photo: Andrea Monica Hug

Fotos: Joy Oelen

Photo: Andrea Monica Hug


Sandra Bauknecht

Photo: Andrea Monica Hug

Na gut, Cate Blanchett und Karolina Kurkova sahen an jenem Abend des Zürcher Film Festivals auch ganz okay aus. Aber L’Officiel Chefredaktorin Sandra Bauknecht war im Kleid von Peter Pilotto insgeheim die Königin des Abends*. Zum Glück kam sie noch vor den internationalen VIPs bei Tageslicht an, sodass ich sie in der Abendsonne fotografieren konnte.

Danke Sandra!

*Da war ich mir in Absprache mit der jungen Dame am Empfang total einig.

Photo: Andrea Monica Hug

Kleid: Peter Pilotto

Photo: Andrea Monica Hug


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